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07.05.2024

Zertifikatsprogramm „Die resiliente Region“

Das Modul "Die resiliente Region" rückt die Dimensionen der Unsicherheit, Krisenfestigkeit und Wiederherstellungskapazitäten (in) einer Region in den Analysefokus. Resiliente Regionen im Verständnis dieses Zertifikatskurses sind jene Regionen, die Krisen vorausschauend oder auch reaktiv durch sozio-technologische Infrastrukturinvestitionen angehen. Sie schaffen belastbare Raumstrukturen, indem sie gerade auch gesellschaftliche Auswirkungen wie Fragen der Gerechtigkeit und des Zusammenhalts im Kontext von erneuernder Veränderung berücksichtigen. Zentral ist dabei, die regionale Resilienz jenseits von Nationalgrenzen zu stärken. Wie gelingt weiterhin eine erfolgreiche grenzüberschreitende europäische Zusammenarbeit in Zeiten multipler Krisen wie der Covid-19 Pandemie, der Klimakrise oder während kriegerischer Auseinandersetzungen? Die Antworten darauf erarbeitet dieser einsemestrige Zertifikatskurs als weiteren Beitrag zu einer "Kooperativen Stadt- und Regionalentwicklung".

Das Zertifikatsprogramm rückt gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis die Dimensionen der Unsicherheit, Krisenfestigkeit und Wiederherstellungskapazitäten (in) einer Region in den Analysefokus. In und um Landeck werden innovative (regionale und überregionale) Projekte vorgestellt und die Förderung von Resilienz in Regionen, deren Visualisierung aber auch die Herausforderungen diskutieren. Zu den Highlights zählen u.a. zwei Exkursionen ins Kaunertal und nach Südtirol sowie das LAB mit Destinationsgeschäftsführer*innen und -manager*innen zu resilientem Tourismus.

Eine Anmeldung ist noch bis 15. Mai 2024 möglich!

Termine:

Mo, 17.06.2024, 17.00-21.00 Uhr (online)
Mo, 08.07, bis So, 14.07.2024 (Präsenz)
Mo, 30.09.2024, 17.00-21.00 Uhr (online)

Infos auf der Homepage Universität Wien