Frau mit Motorhelm geht an einem Schild mit der Aufschrift Gemeindamt vorbei.
News
Kematen an der Krems, Kremsmünster, Kronstorf
13.05.2020

Startschuss für das Agenda 21-Themennetzwerk „Zugezogen.Angekommen“

Wie können neu Zugezogene gut in der Gemeinde ankommen? Und wie erkenne und nutze ich die vielfältigen Potenziale der neuen BürgerInnen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Agenda 21-Themennetzwerks der Gemeinden Kronstorf, Kematen und Kremsmünster.

Gerade als attraktive, schnell wachsende Zuzugsgemeinde ist es wichtig, das Potenzial der vielen zugezogenen BürgerInnen zu erkennen, zu heben und somit neue freiwillig Engagierte zu gewinnen. Das Bewusstsein für die Chancen, welche das aktive Miteinbeziehen neu Zugezogener mit sich bringt, soll gefördert und das soziale Miteinander zwischen Alteingesessenen und Zugezogenen gestärkt werden. Deshalb wollen sich die drei langjährig aktiven Agenda 21-Gemeinden in einem gemeinsamen Agenda 21-Themennetzwerk der Frage widmen, wie die erfolgreiche Einbindung neu Zugezogener in das Gemeindeleben gelingen kann und was es braucht, um deren Ankommen zu erleichtern.

Bereits in den letzten Jahren haben "die 3 K´s", wie sich die Gemeinden selbst nennen, einige Projekte für eine gelebte Willkommenskultur umgesetzt. Doch neben Kennenlerntouren und Willkommensmappen braucht es innovative Ansätze, um neue Wege der Einbindung zu finden. Anhand eines für dieses Projekt entwickelten Gesprächsleitfadens sollen mit aktivierenden Einzel- bzw. Gruppeninterviews die Bedürfnisse und Sichtweisen neu Zugezogener aber auch Alteingesessener erforscht und gesammelt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse, Ansätze und Ideen werden im Rahmen von drei öffentlichen Workshops in den Gemeinden präsentiert, diskutiert und gemeinsam zu konkreten Umsetzungsmaßnahmen weiterentwickelt. Die begleitende Öffentlichkeitsarbeit erstreckt sich über alle Aktivitäten des Themennetzwerkes, die Umsetzung wird anschließend von jeder Gemeinde selbst in Angriff genommen. 

Weitere Artikel

Drei Männer präsentieren eine Fahne mit der Aufschrift Zukunftsorte.
17.05.2024

Michaelnbach feiert seine Zukunftsarbeit

Die Gemeinde Michaelnbach setzt schon lange auf eine erfolgreiche Zukunftsarbeit mit Bürgerbeteiligung. Einer der Erfolge wurden nun im Zuge eines Dorffestes mit der Einweihung des neuen Dorfplatzes gefeiert. Und auch die Aufnahme in das Netzwerk der österreichischen „Zukunftsorte“ verspricht weitere Impulse für eine positive Zukunftsentwicklung.
Eine Hand deutet auf technische Pläne
17.04.2024

Drei Gemeinden - ein gemeinsamer Bildungsraum für Kinder

Die Kooperationsgemeinden Mörschwang, St. Georgen b. Obernberg und Weilbach haben sich auf die Zusammenlegung von Volksschule und Kindergarten auf jeweils einen Standort verständigt. Im Rahmen eines Agenda.Zukunft-Prozesses wurden mit den „Betroffenen“ wie LehrerInnen und Eltern die Anforderungen für einen zukunftsfähigen „Bildungsraum“ erarbeitet.
20 Menschen in einen Halbkreis sitzend, hören einen Vortrag
16.04.2024

Lehrgang Co-Design Zukunft in der Region Steyr-Kirchdorf: Jetzt anmelden!

Der nächste Lehrgang Co-Design Zukunft startet im Oktober 2024 in der Region Steyr-Kirchdorf. In fünf Modulen werden bis März 2025 wieder Themen wie Megatrends, Potenzialentfaltung, Co-Kreation und innovative Kreativmethoden wie Design Thinking vermittelt und gemeinsam regional wirksame Projekte umgesetzt. Anmeldungen sind ab sofort möglich!
20 Personen auf einer Treppe stehend
12.04.2024

Pramer Agenda-Projekte nehmen Fahrt auf

Die Marktgemeinde Pram blick auf einen intensiven und erfolgreichen Agenda.Zukunfts-Prozess zurück. Mit dem Ziel, positive Veränderungen voranzutreiben und die Lebensqualität der Gemeinde zu verbessern, wurde nicht nur ein Zukunftsprofil erarbeitet, sondern mittlerweile auch neun Initiativen - getragen von engagierten Pramerinnen und Parmer - gestartet.