300 Teilnehmer/innen bei der Vöcklabruck Zukunftswerkstatt
Großen Andrang gab es bei der ersten Zukunftswerkstatt der Vöcklabruck Innenstadt-Agenda 21. 300 BürgerInnen brachten ihre Ideen und Vorschläge zur nachhaltigen Entwicklung der Innenstadt ein. Der Startveranstaltung folgen nun themenfokussierte Workshops, in denen die Ergebnisse weiterbearbeitet werden.
Ziel des ersten Abends des Agenda 21-Prozesses war es, Wünsche und Ideen der Stadtbewohner für eine attraktive Innenstadt zu sammeln. In vier Arbeitsgruppen wurden sowohl utopische Vorschläge, als auch sofort umsetzbare Ideen gesammelt, die von April bis Juni in thematisch fokussierten Workshops nun weiter verdichtet und in Richtung "Innenstadt-Impulsprogramm" und konkreten Projekten weiterentwickelt werden, die bereits im Herbst präsentiert werden sollen.
Einleitend hatte Stefan Lettner (Fa. CIMA) die Situation der Städte beleuchtet, die zunehmend unter Druck geraten. Einkaufszentren auf der grünen Wiese, der Online-Handel und die veränderten Konsum- und Mobilitätsgewohnheiten führen nicht nur in Vöcklabruck zu Problemen in den Innenstädten. Leerstände und Verlust der Nahversorgung sind die Folge. Im Rahmen einer umfassenden Analyse im Vorfeld des Agenda 21-Prozesses wurden dazu wertvolle Erkenntnisse zur Entwicklung von zukunftsweisenden Initiativen gesammelt.