Agenda 21-Netzwerk wächst: Acht neue Gemeinden starten!
Eine aktive Beteiligung der BürgerInnen und das Erarbeiten von nachhaltigen kommunalen Zukunftsperspektiven sind gerade in unsicheren Zeiten ein wichtiger Faktor für eine gute Gemeindeentwicklung. Das spürt man auch im Agenda 21-Netzwerk Oberösterreich, das in den letzten Monaten gleich um acht neue Gemeinden gewachsen ist!
Die erste Jahreshälfte war von hohem Interesse am Agenda 21-Fördermodell geprägt. Zahlreiche Gemeinden kontaktierten die Agenda 21-RegionalmanagerInnen der RMOÖ GmbH, um sich über verschiedene inhaltliche und methodische Zugänge zur Bürgerbeteiligung und die möglichen Förderungen zu erkundigen.
Nach vielen Vorgesprächen mit BürgermeisterInnen, Ausschussobleuten und Info-Terminen in relevanten Ausschüssen, Gemeindevorständen oder Gemeinderäten, bekannten sich von Jänner bis Juni 2022 bereits acht neue Gemeinden zu einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Agenda 21. Zum Teil wurden im Frühjahr schon die ersten Prozess-Schritte gesetzt, die meisten Gemeinden bereiten jedoch über den Sommer den Start der Agenda 21-Prozesse im Herbst vor.
- Hartkirchen
- Piberbach
- Pram
- Ried im Innkreis
- St. Florian
- Seewalchen am Attersee
- Steinerkirchen an der Traun
- Wartberg ob der Aist
Somit sind mit Stand 15. Juli 2022 171 Gemeinden Teil des Agenda 21-Netzwerks Oberösterreich. Ein Ende des Zulaufs zum Agenda 21-Netzwerk Oberösterreich ist nicht in Sicht. Für Herbst 2022 werden wiederum in einigen Gemeinden GR-Beschlüsse zur Agenda 21 erwartet.