50 Menschen hören einen Vortrag in einem Saal
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Scharnstein
12.10.2019

Bürgerabend Scharnstein präsentierte neue Projektideen für die Agenda 21

Der "Bürgerabend“ der Agenda 21 Scharnstein ist jedes Jahr die Gelegenheit für engagierte ScharnsteinerInnen, sich mit neuen Ideen und Projekte ins Gemeindegeschehen einzuklinken und sich mit Anliegen und Hinweisen an die Politik und Verwaltung zu wenden.

Jedes Jahr zieht die Agenda 21 Scharnstein unter dem Motto „Wir gestalten Scharnstein“ Bilanz: Welche Projekte laufen aktuell, welche Vorhaben stehen im neuen Jahr an? Und welche neuen Initiativen gibt es im Almtal, die man kennen sollte? Aktuelle Agenda 21 Projekte sind zum Beispiel die  "Denk:Schmiede am Fluss", die ab 2019 Räume im denkmalgeschützten Herrenhaus der Residenz Geyerhammer schafft, wo Menschen (zusammen)arbeiten, sich beraten, begegnen und austauschen können oder auch das kleines Museum Zülow im Haus Sternberg, das Historicum Scharnstein, zahlreiche Aktivitäten der Arbeitsgruppe "Natur und Leben" und der in Umsetzung befindliche Frauen.Rat-Almtal, der im Oktober zweimal tagte.

Es wurden auch neue Projekte vorgestellt: Beispielsweise das COWORKING ALMTAL, der bald attraktiven Raum für gemeinsames Arbeiten bietet, das Projekt "Lila Leole", das einen Spiel- und Lernort für Kinder etablieren möchte oder auch ein Gemeinschaftsfeld, das zum gemeinsam Ernten von Gemüse und Obst einlädt. Auch eine Projektidee zum Einsparen von Restmüll und die Klimaschutzinitiative "Scharnstein für die Zukunft" stellten sich vor.

Im zweiten Teil des Abends stand Bürgermeister Rudolf Raffelsberger für Anregungen der BürgerInnen zur Verfügung. Im Zentrum standen vor allem Fragen zur Ortsentwicklung und Zentrumsgestaltung und zur Verkehrsberuhigung im Ortsteil Mühldorf. Viele Anregungen drehten sich aber auch um die Themen Klimaschutz und was die Gemeinde und die BürgerInnen dazu beitragen können.

 „Ich freue mich, dass die Bevölkerung abseits von Parteipolitik so viel Verantwortung übernimmt, die Gemeinde unterstützt gerne die Anliegen“, meinte dazu Bürgermeister Rudolf Raffelsberger.
 

 

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