Perwang erarbeitet Zukunftsperspektiven mit der Bevölkerung
Die Innviertler Gemeinde Perwang startet in den nächsten Wochen mit dem Agenda 21 Prozess. Als eine vom starken Zuzug aus Salzburg geprägte Gemeinde werden Themen wie die Integration der Neuzugezogenen oder eine nachhaltige Siedlungsentwicklung im Fokus stehen.
Gemeinsam mit der Bevölkerung will die Gemeinde Perwang Perspektiven für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung erarbeiten. Die Innviertler Gemeinde startete vor einigen Wochen mit dem Agenda 21-Prozess, ein Kernteam wurde bereits aufgebaut. Das gute Wohnraumangebot und die hohe Lebensqualität sollen im Rahmen des Agenda 21-Prozesses mit breiter Bürgerbeteiligung weiterentwickelt werden. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf der Integration der Neuzugezogenen, ist Perwang durch die Nähe zur Stadt Salzburg doch von stetem Zuzug geprägt.
Perwang darf sich zu den Landgemeinden in der Region Innviertel-Hausruck zählen, die dank der Nähe zur Stadt Salzburg von starkem Zuzug geprägt ist. Das ist unter anderem auf das attraktiven Wohnraumangebot, sowie der hohen Lebensqualität zurückzuführen. Mit dem Agenda 21 Prozess sollen diese Entwicklungen nun mit breiter Bürgerbeteiligung weiter vorangetrieben werden. Ein wesentlicher Fokus der Gemeinde liegt dabei auf der erfolgreichen Integration der Neuzugezogenen und das Erkennen und Unterstützen ihrer Potentiale für das Gemeinwohl. Zudem gibt es in der Gemeinde bereits eine Vielzahl engagierter Vereine, Gruppen und Initiativen. Die Agenda 21 Aktivitäten können hier als ergänzende Drehscheibe und Plattform für wertvolle Synergien beitragen. Überdies zieht der stetige Zuzug in die Gemeinde auch zahlreiche Bauaktivitäten nach sich. Dabei gilt es das Bewusstsein für die nachhaltige Nutzung der wertvollen Ressource Boden zu schärfen und dies auch dauerhaft bei zukünftigen Flächenwidmungen einfließen lassen und verankern.
„Wie in vielen anderen Gemeinden, zeigt sich auch in Perwang, wie vielfältig nachhaltige Gemeindeentwicklung aussehen kann. Genau diese Einzigartigkeit jeder Gemeinde will Agenda 21 unterstützen und die Themen auf den Tisch bringen, die für die Gemeinde und ihre BürgerInnen vor Ort wichtig sind. Wie ein maßgeschneiderter Prozess aussehen kann und welche Unterstützungen es seitens des Förderprogramms Agenda 21 gibt, erläutere ich gerne bei einem individuellen Beratungsgespräch“
lädt Regionalmanagerin Stefanie Moser interessierte Gemeinden aus der Region Innviertel-Hausruck ein, das Angebot der Regionalmanagement OÖ GmbH in Anspruch zu nehmen.