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Oberneukirchen
17.03.2020

Spannende Umsetzungsprojekte in Oberneukirchen

Nach vier „Dorfabenden“ in Oberneukirchen, Waxenberg, Traberg und Höf sollen jetzt vom Themendorf für nachhaltige Landwirtschaft bis hin zum Bürgerbeteiligungsmodell für einen Nahversorger innovative Umsetzungsakzente gesetzt werden.

Im Agenda 21-Prozess hat sich Oberneukirchen mit den BürgerInnen ein eigenes Zukunftsprofil erarbeitet. Nun sollen den Worten Taten folgen. Nach vier „Dorfabenden“ in Oberneukirchen, Waxenberg, Traberg und Höf wurden die Ziele für die ökologische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Ortsteile vertieft und erste Ideen für Umsetzungsprojekte geschmiedet. Vom Themendorf für nachhaltige Landwirtschaft bis hin zum Bürgerbeteiligungsmodell für einen Nahversorger sollen bald Akzente gesetzt werden.
Die ersten Grundsteine für eine nachhaltige Entwicklung wurden am Aktionstag im März 2018 von mehr als 100 aktiven TeilnehmerInnen gelegt. Dabei wurden durch ihre Wünsche, Anregungen und Ideen wertvolle Beiträge eingebracht. An vier „Dorfabenden“ in Oberneukirchen, Waxenberg, Traberg und Höf wurden die Ziele für die ökologische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Ortsteile vertieft bearbeitet und die Basis für erste Umsetzungsprojekte geschaffen. Beim Dialogabend folgten mehr als 30 zufällig ausgewählte BürgerInnen der Einladung, um gemeinsam die bisherigen Ergebnisse zum Zukunftsprofil weiter zu entwickeln.  Unter dem Titel „Visionen – die sich lohnen“ wurde es im Jänner 2020 im Gemeinderat beschlossen. Die Schwerpunkte reichen von einer nachhaltigen Ortskern- und Siedlungsentwicklung, über ein gutes soziales Miteinander bis hin zum Bereich Umwelt- und Klimaschutz.

Eine tragende Rolle, bei der Umsetzung der vielen Ideen, nehmen dabei die vier engagierten Ortsentwicklungsvereine der Gemeinde ein. In Höf feilt man unter anderem an einem Themendorf für nachhaltige und regionale Landwirtschaft und einem Treffpunkt für das Dorf, während in Waxenberg eine alte Burgtaverne wiederbelebt werden soll. Im Zuge der Neugestaltung des Marktplatzes in Oberneukirchen, werden auch jene Energie- und Verkehrskonzepte umgesetzt, die aus dem Agenda 21-Prozess entstanden sind. In Traberg werden wiederum Bürgerbeteiligungsmodelle für einen Nahversorger diskutiert, welcher im neuen „Raiffeisenhaus“ Platz finden soll. Die gesamten Ergebnisse des Prozesses werden beim nächsten Gemeindetag der Bevölkerung präsentiert.

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