#Zukunft 4211: Alberndorf startet Zukunftsprojekte
Aus den vielen Ideen, die im Agenda 21-Prozess von den BürgerInnen eingebracht wurden, geht es nun bei 8 Projekten in Richtung Umsetzung. Etwa 40 BürgerInnen brachten bei der Projektwerkstatt ihr Wissen, ihre Kreativität und ihr Engagement ein.
Ziel des Agenda 21-Prozesses und der ersten Umsetzungsprojekte ist die Steigerung der Lebensqualität in Alberndorf. Von der Initiative „Sauberes Alberndorf“, welche Maßnahmen gegen Vermüllung am Straßenrand in den Fokus rückt, bis zur Vernetzung unter den Alberndorfer UnternehmerInnen reicht die Palette an Themen, die bei der Projektwerkstatt bearbeitet wurden. So beschäftigten sich weitere Gruppen damit wie die Nahversorgung erhalten und gesichert werden oder wie ein besseres Miteinander von Neuzugezogenen und Alteingesessenen Alberndorfern gelingen kann. Schon vor Weihnachten in Angriff genommen wurde eine Begehung des Ortszentrums. Ziel war es hier jene Stellen zu erheben, die ein Problem im Sinne der Barrierefreiheit darstellen. Gemeinsam mit dem Gemeinderat wird nun an der Verbesserung dieser gearbeitet. Wiederum ein anderes Team kümmert sich um die Bedürfnisse der Jugendlichen der Gemeinde und will gemeinsam mit ihnen Lösungen für einen eigenen Jugendtreff erarbeiten. Auch im Bereich Verkehr und Mobilität wurde an Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Verkehrsverbindungen oder die Schaffung sicherer Radwege, insbesondere für Kinder, gearbeitet.
Einen eigenen Schwerpunkt bekommt das Thema Verbesserung der Kommunikation und Information, insbesondere mit NeubürgerInnen. Dazu wird im April 2020 ein eigener Bürgerrat stattfinden. Zufällig ausgewählte GemeindebürgerInnen werden hierzu eingeladen ihre Lösungsvorschläge einzubringen. Neben den Umsetzungsprojekten wird in den nächsten Wochen ebenso intensiv an der Fertigstellung des Alberndorfer Zukunftsprofiles gearbeitet. „Gemeinsam mit den BürgerInnen stecken wir diesem überparteilichen Prozess den Rahmen dafür ab, wohin sich Alberndorf zukünftig entwickeln soll. Das Zukunftsprofil dient dem Gemeinderat als Orientierungshilfe für die Arbeit der nächsten Jahre,“ betont Bgm. Martin Tanzer, der sich auch besonders über die zahlreichen Engagierten freut, die an den ersten Umsetzungsschritten mitwirken. Interessente können sich am Gemeindeamt unter 07235/7155-15 informieren. Unterstützt wird die Gemeinde in diesem Agenda 21-Prozess von den BegleiterInnen Katharina Dessl und Siegmar Leitl, sowie von Regionalmanagerin Christine Rehberger (Regionalmanagement OÖ GmbH).
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